Fußwallfahrt nach Trier 2010

Samstag, den 15.05.10

„Sei dir bewusst wer du bist und verleugne dich nicht.
Ganz egal wie lange der Baumstamm im Wasser liegt,
er wird nie ein Krokodil werden“.

6.00 Uhr hl. Messe im Hermann – Josef – Haus.
7.00 Uhr geht’s weiter durch das Küchenschellental, der Weg ist neu. Mit Gebet und Gesang sind wir um 7.30 Uhr am See dann. Jetzt ein steiles Stück Weg, von weitem sieht man die Helfer an der B 258 stehn.

Zur Losung: Peter Br.
„Du salbst mein Haupt mit Öl,
du füllst mir reichlich den Becher“.
In Schmidtheim nach dem 2. Frühstück, werden die Neupilger und die Jubilare, mit einem Kräuterlikör beschert.
In Feusdorf gibt’s heute ein leckeres Mahl, gestiftet von der Fam. Kohlen, wir danken allemal.
13.30 Uhr geht’s weiter im Sonnenschein und leichtem Wind.
Den Wind im Haar, die Natur im Blick,
Hormone im Blut: pilgern ist das pure Glück.
Wir sind unterwegs mit vielen Gebetsaufträgen, guten Wünschen und Glück.
Natürlich gehört Glück dazu. Glück mit dem Wetter, das sich wieder einmal sommerlich und pilgerfreundlich präsentiert.
Glück, das alle Pilger gesund bleiben,
Glück, das alle Pilger sich an die Regeln halten,
Glück, das die Pilger gegenseitig auf sich achten, besonders auf die Neupilger ein Auge haben.
Glück, das alle gemeinsam ans Ziel kommen,
Glück, das alle den anstrengenden Weg gemeistert haben.

Ein Sprichwort sagt: Das Glück ist mit den Tüchtigen.
Kreuz voraus, zwei und zwei geht’s bis Auel die Straße entlang.
Um 15.50 Uhr treffen wir bei Fam. Bartels ein, der Tisch ist gedeckt mit Kuchen fein, so soll’s auch auf einer Pilgertour sein.
Voller Tatendrang geht’s weiter dann. An der Marienkapelle im Feld bleiben wir für einen Text zur Losung von Jutta stehn.

„Du bist bei mir“ Ich kann ruhig werden, wie ein kleines Kind bei seiner Mutter.

Damit der Weg bis zur Matthiaskapelle nicht zu lang wird, fangen wir gleich mit dem Beten an.
Tradition auf dem Weg nach Trier ist, an der Matthiaskapelle beten die Neupilger die „Fünf Wunden“. Bis nach Oos werden die Pilger heute gefahren. Der Bus und der Transporter überzeugen durch ein immenses Platzangebot. Nach dem Danken der Pilger, für den schönen Tag, für alle Pilger die heute unterwegs sind, für den Brudermeister, für die neuen Wege, das es uns so gut geht, endet der Tag um 18.00 Uhr wie immer bei Gulasch und Nudeln.