Tag 5 – Morgengebet

Ich will aufbrechen

Ich will aufbrechen in meine Wirklichkeit und das, was darüber ist.
Am Morgen nehme ich mein Herz in die Hände.

Der Welt wende ich mich entgegen, strecke meine Hand aus,
sie zu nehmen und zu formen.

Dir wende ich mich entgegen, bereit, deine Liebe zu empfangen
und meine zu geben, hoffend und dankbar.

Den vielen Ungereimtheiten den Unverständlichen der Angst
der Ungewißheit zwischen Tatsachen und Träumen wende
ich mich entgegen, denn Glaube heißt:

eine Herausforderung annehmen.

Ich gehe das Abenteuer ein, ich gehe auf den
Horizont zu über den Wellen.